SHOWROOM OPENING WIEN – Bene lud am 26. Jänner 2023 in seinen neugestalteten Showroom in die Neutorgasse 4–8 ein. Auf zwei Ebenen setzt der führende Gestalter von modernen Arbeits- und Lebensräumen ein Statement für modernes Office-Design.
Home Office, Remote and Hybrid Work – in den letzten Jahren hat sich die Arbeitswelt sehr stark verändert. Mit der Renovierung des Bene Schauraums in Wien stellt Bene die Zukunft des Arbeitens vor. Der Umbau erfolgte in drei Bauabschnitten und bei laufendem Betrieb. Vom ersten Konzept bis zur Planung und Start der Arbeiten vergingen sechs Monate.
Am 26. Jänner 2023 öffnet der Showroom in der Neutorgasse 4–8 nun erneut seine Tore und überrascht mit vielfältigen und neuen Inspirationen: Auf zwei großzügig gestalteten Geschossen schafft das moderne hybride Büro in Wien Raum für optimierte Team- und Einzelarbeitsbereiche, aber auch Orte der Gemeinschaft und des Austauschs. Von Meetingzonen über individuelle Workspaces bis hin zum Workcafé und Bene CASUAL Bistro – smarte Zonierungen, formschöne Möbel und offene Architekturen verwandeln klassische Arbeitsplätze in ansprechende Lebensräume.
Ein wichtiges Gestaltungselement ist außerdem die Farbwahl. Sie verleiht einzelnen Bereichen unterschiedliche Stimmungen und Atmosphären: So stehen kräftige Farben für lebendige Kommunikation und kontemplative Konzentration, während die Arbeitsplätze bewusst sehr neutral und ruhig gehalten sind. Hier liegt der Fokus auf der Optimierung von Funktionalität, Ergonomie und Akustik. Der Bene Schauraum in Wien gibt mit modernem Design und innovativen Funktionen neue Impulse und eröffnet individuellen Gestaltungsfreiraum. Nicht nur auf Produktebene: Umfassende Bürokonzepte und ganzheitliche Lösungen, die jeweils auf die Mitarbeiter abgestimmt sind, schaffen ein Wohlfühlklima und ermöglichen optimales Arbeiten.
Dazu gehört auch der effiziente Umgang mit Materialien und Ressourcen. Getreu dem Motto Reduce, Reuse und Recycle nimmt Bene eine Vorreiterrolle im Bereich der Nachhaltigkeit ein. Das umfasst alle Unternehmensbereiche – von der Produktentwicklung und -beschaffung über Produktion und Logistik bis hin zur Verwertung. Dazu gehören die Auswahl umweltverträglicher Materialien wie zertifizierte Hölzer aus nachhaltig bewirtschafteten Forstbeständen ebenso wie die Verwendung von Recyclingwerkstoffen oder der verstärkte Einsatz nachwachsender Rohstoffe. Der neugestaltete Bene Showroom lädt in eine vielfältige Office-Welt ein, in dem Kunden neue Arbeitskonzepte kennenlernen können.
PM: Das Büro ist definitiv nicht tot. Es hat sich nur massiv verändert und Konkurrenz bekommen – vom Homeoffice und von Dritten Orten. Daher ist es wichtig, die Komponenten in Büros zu betonen, die online oder an Dritten Orten nur bedingt abbildbar sind. Kommunikation und gezielter Austausch stehen daher klar im Vordergrund. Zudem bieten Büros die richtige Umgebung für jeden Task und fördern Innovation.
Auch die soziale Komponente in Büros ist nicht zu unterschätzen und kann digital nur bedingt abgebildet werden, was wir schmerzlich während Corona erfahren haben. Ebenso wie Restaurants, Geschäfte oder Hotels müssen Büros nun mehr denn je Aufenthaltsqualität und Attraktivität bieten. Das Design und das Erlebnis stehen im Mittelpunkt. Zudem geht es heute mehr denn je darum, die Bedürfnisse der Mitarbeitenden abzubilden und die richtigen Räume zur Verfügung zu stellen. Dazu kommt, dass sich Mitarbeitende wohlfühlen wollen und müssen, um kreativ und produktiv zu arbeiten.
Das „One-fits-all“ der Vergangenheit hat ausgedient. Büros müssen in der Zukunft flexibel, kreativ und vor allem inspirierend sein. Vielfalt steht im Vordergrund. Die Identität eines Unternehmens muss erlebbar sein, damit sich Menschen mit dem Unternehmen identifizieren können. Wenn Büros dies schaffen, sind sie eine hervorragende Ergänzung in unserer hybriden Arbeitswelt.
HPW: Drei Schlagwörter kennzeichnen den aktuellen Zeitgeist im Umgang mit Materialien und Ressourcen: Reduce, Reuse und Recycle. Dies zeigt sich auch, oder besser gesagt vor allem, in den aktuellen Designtrends. Es wird sehr achtsam mit den Ressourcen umgegangen und die Produkte sollten möglichst langlebig sein und lokal produziert werden. Man möchte gerne mehr über die Herstellung, die Produzenten und die Designidee wissen.
PM: Homeoffice und Remote Work sind Teil des Ökosystems Arbeit geworden. Daher war es wichtig, die Fläche an die neuen Bedürfnisse der Mitarbeitenden anzupassen. Wohlbefinden und Kommunikation stehen im Vordergrund. Aus diesem Grund hat sich die Zonierung stark gewandelt. Es galt, die richtigen Flächen für digitalen und analogen Austausch zu schaffen: Orte für Zusammenarbeit, Besprechung sowie Begegnung. Dies wird bereits deutlich, wenn man das 1. Obergeschoss betritt. Ein offener Bereich, das Workcafé CASUAL Bistro, lädt alle Mitarbeitenden, Partner und Kunden zum Verweilen ein.
HPW: Farben sind ein wichtiges Gestaltungselement, um den Bereichen unterschiedliche Stimmungen und Atmosphären zu geben. Wir arbeiten mit klassischen Farbharmonien und setzen dabei auch Farbtrends der nächsten Jahre ein. Im WORK NOW. OFFICE im Erdgeschoss wählten wir ein Farbschema in Grün, Grau, Weiß und Akzente in Lila und Goldgelb aus. Die Farben reflektieren die urbane Stadt, aber auch die grüne Umgebung.
Im Obergeschoss haben wir unterschiedliche Rot-, Koralle- und Rosé-Töne eingesetzt. Gelb und Graublau bieten kontrastierende Farbakzente. Die kräftigen Farben stehen für lebendige Kommunikation und kontemplative Konzentration, die Arbeitsplätze sind in der Gestaltung bewusst sehr neutral und ruhig gehalten. Hier liegt der Fokus auf Funktionalität, Ergonomie und Akustik.
PM: Die Frage nach dem Sinn von Arbeit ist zentral. Dank Digitalisierung, KI und Robotik werden in Zukunft monotone und repetitive Arbeiten deutlich weniger von Menschen erledigt. Unsere Gesellschaft wird sich von der Wachstums- zur Postwachstumsgesellschaft entwickeln und neue Werte treten in den Vordergrund: Arbeit wird an ihrer Sinnhaftigkeit, individueller Gestaltungsmöglichkeit und Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben gemessen. Zudem wird auch die Sinn-Ökonomie immer relevanter: Das beste und nicht das neuste Produkt ist das wertvollste. Ökonomie, Ökologie und Ethik gehen Hand in Hand.