Das hat vielerlei Folgen wie z.B. Verspannungen, Rücken und Nackenbeschwerden, Leistungsabfall, rasche Ermüdung, Konzentrations und Motivationsmangel. Häufigste Ursachen dafür sind fehlende Bewegung und Dauersitzen. Hinzu kommen meist eine ungünstige Arbeitsorganisation und ergonomische Defizite am Arbeitsplatz.
Das hat vielerlei Folgen wie z.B. Verspannungen, Rücken und Nackenbeschwerden, Leistungsabfall, rasche Ermüdung, Konzentrations und Motivationsmangel. Häufigste Ursachen dafür sind fehlende Bewegung und Dauersitzen. Hinzu kommen meist eine ungünstige Arbeitsorganisation und ergonomische Defizite am Arbeitsplatz.
Bei sitzender Büro- und Bildschirmarbeit wird der Stütz- und Bewegungsapparat, besonders im Nacken-, Schulter- und Rückenbereich, hohen Belastungen ausgesetzt. Rückenleiden sind mit 10% Krankheitsursache Nr. 1 und verursachen mit einer durchschnittlichen Dauer von 22 Tagen die längste Arbeitsunfähigkeit.
Den Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparates bei der Büroarbeit kann durch gezielte Bewegungsförderung vorgebeugt werden. Wissenschaftliche Studien belegen: Durch den Wechsel zwischen Sitzen, Stehen und Bewegen werden die Sitzphasen kürzer, Körper und Geist werden aktiviert. Die Steh-Sitz-Dynamik entlastet den Rücken, trainiert die Haltungsmuskulatur, verbessert die Atmung, regt Herz, Kreislauf und Verdauung an und führt zu einem allgemein besseren Wohlbefinden.
Um den täglichen Sitzmarathon zu beenden, raten Arbeitswissenschaftler zur Steh-Sitz-Dynamik.
Ideal ist ein Arbeitstisch für wechselndes Arbeiten im Sitzen und Stehen. Je häufiger der Wechsel der Arbeitshaltung und je öfter man den Ort wechselt, desto gesünder bleiben die Mitarbeiter. Zum Beispiel für einen informellen Austausch, für Besprechungen und Präsentationen in modernen Zonen wie We-Places oder Lounge-Zonen. Mal sitzen, mal stehen, mal bewegen. So bleibt der Körper in Bewegung und die Gedanken im Fluss.
Beim Sitzen mit gekrümmtem Rücken ist die Belastung der Bandscheiben doppelt so hoch wie beim Stehen. Unter diesem Aspekt ist es um so erstaunlicher, dass nicht schon viel mehr im Stehen gearbeitet wird.