PORTS Sofa, Premium gepolstert Sofa, Bene Büromöbel, Bild 3
SEHNSUCHTSORT BÜRO

ZWISCHEN HOME & OFFICE

Der Digitalisierung ist es zu verdanken, dass wir in Zeiten der Corona Pandemie problemlos von zuhause arbeiten können. Die Grenze zwischen „Home“ und „Office“ wird fließender. Vor dem Hintergrund der aktuellen globalen Krise erleben wir den Stresstest für das Homeoffice. Auch wenn dieser nicht freiwillig stattfindet, so zeigt sich, dass das Arbeiten von zuhause grundsätzlich funktioniert, aber auch, was uns außerhalb des Büros fehlt. Dies wird zwangsläufig Auswirkungen auf die Nutzungskonzepte und Gestaltungen von Büroflächen in der Zukunft haben.

Das Büro musste schon vor der Pandemie unserem mobilen und individualisierten Lebensstil gerecht werden, unseren persönlichen „Flow“ unterstützen und den Ort passend zur Arbeitsabsicht und -weise zur Verfügung stellen, „Tasked Based Working“. Dabei reiht sich das Homeoffice in den Katalog der Wahlmöglichkeiten ein und stellt einen möglichen Rückzugsort für konzentriertes Arbeiten dar, wenn nicht statt der Kollegen die eigenen Mitbewohner stören. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie ausgeprägt in Zukunft der Anteil an Rückzugsflächen in Büros sein muss, wenn man für konzentriertes Arbeiten ebenso nach Hause oder an einen dritten Ort ausweichen kann.

x-press-home,    , Bene Büromöbel, Bild 1

WOHLFÜHLORT BÜRO

Die wochenlange Isolation zeigt aber auch die ersten Schwachstellen der Arbeit von zuhause. Der Mangel an persönlichem Austausch und Kontakt wird deutlich und der Verzicht auf unsere Kollegen und Mitmenschen von Tag zu Tag bewusster. Es ist wie bei einer Diät: Essen erlangt einen völlig neuen Stellenwert, es schmeckt intensiver und wir haben ein höheres Verlangen danach. Ebenso geht es uns mit der „Diät“ von persönlichen Kontakten. Wir alle „vermissen“ nach einigen Tagen unsere Kollegen und manchmal sogar den Chef. Unsere Arbeit ist für uns mehr als nur soziale Absicherung. Wir treffen dort Menschen mit ähnlichen Ideen und Wertvorstellungen und verfolgen gemeinsame Ziele. War früher für viele das Homeoffice der Sehnsuchtsort, ist es jetzt das Büro, ein sozialer Ort.

PORTS-table, Premium (elektrisch) höheneinstellbar Sitzhöhe Stehhöhe  Besprechungtisch Schreibtisch, Bene Büromöbel, Bild 3

BÜRO ALS COMMUNICATION-HUB 

Orte der Begegnung und der Kommunikation gewinnen dadurch im Büro an Bedeutung. Denn uns allen ist bewusst geworden, so viel uns die Technik im Moment ermöglicht, so wenig kann sie Ersatz für die persönliche Begegnung sein. Sich kurz mit dem Kollegen nebenan auszutauschen, ungerichteter Input und Inspiration von außen, ohne danach zu fragen, dies alles funktioniert nur spontan. In dem Moment, in dem wir Technologie zur Kommunikation einsetzen müssen, gehen Spontanität und Unmittelbarkeit verloren. Neuentwicklungen und kreative Prozesse bleiben auf der Strecke oder werden deutlich verlangsamt. Vor allem, wenn es um Kreation, Strategie und die Verhandlung von komplexen Inhalten geht.

Zudem führt Isolation erwiesenermaßen zu Depressionen, Angst, Stress, Niedergeschlagenheit, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und emotionaler Erschöpfung. Wir sind weder kreativ noch innovativ, wenn wir Angst haben und uns unwohl fühlen. Um in den Leistungsmodus zu kommen, bedarf es einem Gefühl von Sicherheit. Ein gutes Bürolayout vermittelt daher neben den richtigen Abläufen und Strukturen vor allem ein Gefühl von Vertrautheit und bietet einen Wohlfühlort für jede Aufgabe. In den unvorhersehbaren Zeiten einer globalisierten Welt stellen unter anderem Büros eine zweite Heimat für Menschen dar, indem sie Sicherheit, Zugehörigkeit und Orientierung vermitteln. Wir möchten uns mit unserem Arbeitgeber und unserer Arbeit identifizieren können – und das Büro ist ein wesentlicher Teil der Unternehmenskultur und des Wohlbefindens.

Das Büro der Zukunft ist vor allem eins: beziehungsbasiert.


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