Baker McKenzie

Adresse:

London, Großbritannien

Branche:

Rechtsberatende Berufe

Jahr:

2023

Architekt:

HASSELL Architects

Büroplanung:

Bene GmbH, Collaborate Furniture

In der DNA der Anwaltskanzlei Baker McKenzie ist ein ausgeprägter Gemeinschaftssinn verankert und der Wunsch, den Mitarbeitern dabei zu helfen, bei der Arbeit ihr Bestes zu geben. Dies zeigte sich in einer Reihe von Zoom-Calls in der Mitte der Pandemie, an denen alle Mitarbeiter teilnehmen konnten, um herauszufinden, in welcher Art von Büroräumen sie arbeiten möchten und welche Werte ihr Arbeitsplatz nach dem Einbruch vermitteln sollte.


Als Ergebnis dieses gemeinschaftlichen Ansatzes brach die Kanzlei radikal mit ihren eigenen traditionellen Arbeitspraktiken, ganz zu schweigen von denen der gesamten Branche. Der neue Arbeitsbereich von Baker McKenzie hat keine zellularen "Partner"-Büros, und tatsächlich sind alle Schreibtische im Büro unabhängig vom Dienstalter frei zugewiesen, wodurch Hierarchien beseitigt und eine offenere Zusammenarbeit und Kommunikation über alle Abteilungen hinweg gefördert werden.

Aufbruch zu einer neuen Arbeitskultur

In Zusammenarbeit mit Baker McKenzie und Hassell Architects entwarf Bene eine spezielle Schreibtischlösung exklusiv für das neue Bürokonzept. Die elektronisch höhenverstellbaren "freitragenden" Schreibtische sind alle mit einem einzigen Säulenfuß ausgestattet, um ein minimalistisches, fast schwebendes Erscheinungsbild zu erzeugen, das ihre mechanische Natur verdeckt.

Alle Arbeitsplätze sind mit Kloeber Connex2-Arbeitsstühlen ausgestattet, die eine universelle, intuitive Steuerung und einen anpassungsfähigen, ergonomischen Komfort bieten, und verfügen über eine intelligente GoBright-Schreibtischplatte, die durch den Benutzer aktiviert wird.

Die Beseitigung von Unordnung, um mehr Platz zu schaffen, stand ebenfalls ganz oben auf der Tagesordnung. Die Bediensteten können ihre Schreibtische individuell gestalten, vorausgesetzt, der Arbeitsplatz wird am Ende des Tages wieder in sein ursprüngliches, klares Erscheinungsbild zurückversetzt und alle persönlichen Gegenstände werden in den dafür vorgesehenen Schränken sicher aufbewahrt. Dies ist ein weiterer Hinweis auf die Gleichberechtigung, von der alle Mitarbeiter profitieren.

In den gemeinsam genutzten Toilettenräumen sind die einzelnen Kabinen entweder als männlich, weiblich oder geschlechtsneutral gekennzeichnet. Dieses offene und integrative System schafft ein Gefühl der Zugehörigkeit und bietet mehr Gleichberechtigung auch in den Toiletten.


Fotos: ©Office Curator


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